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Das sind die 18 europäischen Start-ups mit den besten ZukunftsideenHandelsblatt
Handelsblatt
2025/05/26
Die Geschäftsmodelle reichen von Quantencomputern über Radnabenmotoren bis zu grünem Methanol. Investoren finanzieren trotz schwieriger Wirtschaftslage visionäre Jungfirmen mit Visionen.
Berlin, München. Grünes Methanol und wiederverwendbare Frachtkapseln für das Weltall aus Deutschland, Quantencomputer aus Frankreich sowie Chips für Navigationsgeräte aus den Niederlanden: In Europa gibt es immer mehr innovative Start-ups, die an Zukunftstechnologien arbeiten. Aufstrebende Firmen wie das Quanten-Start-up Planqc und die Auto-Hoffnung Deepdrive wollen in den nächsten Jahren ihren Durchbruch feiern. Die Hoffnung ist groß, dass sie letztlich neue wie auch alte Märkte dominieren können.
Inzwischen gibt es Anhaltspunkte, dass die Hoffnung berechtigt ist. Laut einer McKinsey-Studie holen Deutschland und Europa derzeit bei Zukunftstechnologien auf. Die Investitionen klettern anteilig stärker als beispielsweise in den USA. „Im Jahr 2025 stehen vor allem Themen rund um Künstliche Intelligenz (KI) und Verteidigung im Fokus von Risikokapitalinvestoren“, sagt Fabian Heilemann vom Berliner Investor Aenu. Die Expertinnen und Experten des Handelsblatt Research Institute, des ökonomischen Forschungsarms der Handelsblatt Media Group, haben zehn Zukunftsbranchen identifiziert.
Davon sind neun Zukunftsfelder für Start-up-Investoren besonders interessant, hier konzentrieren sie ihre Investments: Halbleiter, Raumfahrt, Künstliche Intelligenz, Verteidigung, Mobilität, Medizin, Quantentechnologie, Energie und Robotik. Das Handelsblatt hat auf Basis der jüngsten Finanzierungsrunden, der Firmenbewertungen vonseiten der Datenanbieter Pitchbook und Dealroom sowie nach Aussagen von Investoren und den Firmen selbst die 18 vielversprechendsten Kandidaten in Europa identifiziert.
Nadine Schimroszik, Joachim Hofer
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